Team
Fabian Hahn

Fabian Hahn

Psychologischer Psychotherapeut

Mein Werdegang

Klinische Tätigkeiten
  • SysTelios Klinik
  • Universitätsklinikum Regensburg
  • Bezirkskrankenhaus Wöllershof
  • Bezirkskrankenhaus Regensburg
Wissenschaftliche Tätigkeiten
  • Audi AG
  • Universitätsklinikum Freiburg
Prüfung- und Lehrtätigkeiten
  • Universitätsklinikum Regensburg
  • Institut für Verhaltenstherapie Regensburg
Abgeschlossene Weiterbildungen im Bereich Psychotherapie
  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Emotionsfokussierte Psychotherapie (Dr. Imke Hermann)
  • Hypnosystemische Therapie (Dr. Gunther Schmidt)
  • Psychodynamische Imaginative Traumatherapie (Prof. Luise Redemann)
Abgeschlossene Weiterbildungen im Bereich Coaching und Organisationsentwicklung
  • Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung (Dr. Gunther Schmidt)
  • Design Thinking (Hasso Plattner Institut)
  • Internationale rhetorische Kompetenz
Weiterbildungen u. a. in:

Somatic Experiencing, Schematherapie, Akzeptanz und Commitment Tharapie, EMDR, Körpertherapie, Mentale Stärken, klinische Hypnose, Gestalttherapie, klärungsorientierte Psychotherapie, CBASP, Metakognitive Therapie, Energetische Psychotherapie, systemische Paartherapie, systemische Familientherapie, systemische Familienaufstellungen

Meine Behandlungsphilosophie

Mein Ideal ist es, mit Ihnen auf Augenhöhe zu agieren. Sie sind Expert*in für Ihr Erleben und Ihre Systeme. Ich bin Experte für Prozessbegleitungen.
Mir ist es wichtig, Ihnen meine Interventionen transparent zu erläutern und Ihre Wahlfreiheit diesbezüglich in den Vordergrund zu stellen. Ein Ziel ist es, mich in Ihr Erleben einzufühlen und mit Ihnen gemeinsam individuelle Lösungen für Ihre Probleme zu entwickeln.

Ich habe bereits in verschiedenen Kontexten gearbeitet und verfüge über eine Vielzahl an methodischen Herangehensweisen. In meine Arbeit werden daher u.a. verhaltenstherapeutische, systemische, emotionsaktivierende, körperorientierte und achtsamkeitsbasierte Methoden und Haltungen einfließen. Diese Vielzahl an unterschiedlichen Erfahrungen und Erkenntnissen erlauben mir, an Ihre Kontexte und Probleme anzudocken und mit Ihnen eine langfristige Lösung zu entwickeln. Dabei lege ich großen Wert auf eine wissenschaftliche Fundierung meiner Arbeit. Meine Tätigkeiten an zwei Unikliniken und meine Ausbildungen ermöglichen es mir, den aktuellen Stand der Forschung im Blick zu behalten.

Mein Ziel ist es, Ihre Potentiale und Ihre schon vorhanden Lösungsepisoden und Ressourcen mit Ihnen zu entdecken. In Zeiten persönlicher Krisen wird der Blick häufig eng und das erlebte Leid sehr groß. Ich möchte Ihnen einen geschützten Raum bieten, in dem Sie sich in Ihrem aktuellen Erleben zeigen können und sich verstanden fühlen. Gleichzeitig möchte ich Platz für Ihre Ressourcen, korrigierenden Erfahrungen und hilfreiches Erleben schaffen.

Leben bedeutet wachsen. Ich gehe davon aus, dass Ihr individuelles meist leidvolles Erleben ein Ausdruck von nicht erfüllten Sehnsüchten und Bedürfnissen ist. Das bedeutet, dass wir uns auf die gemeinsame Suche nach Möglichkeiten machen werden, wie Sie mit den schmerzhaften Erfahrungen umgehen oder sogar an ihnen wachsen könnten; wie Ihr Gespür für sich, Ihre Bedürfnisse und Grenzen wieder zunehmen kann und Sie schrittweise wieder mehr Handlungsoptionen und Wahlfreiheit in Ihrem Umfeld entwickeln können.

Nichts prägt uns so sehr, wie die Erfahrungen, die wir machen. Durch Erfahrungen entsteht der größte Erkenntnisgewinn. Aus diesem Grund lege ich Wert auf eine erfahrungsorientierte Herangehensweise.

Anna Mechela

Anna Mechela

Psychologische Psychotherapeutin

Kontakt

Email: anna.mechela@hahn-psychotherapie.de

Meine Behandlungsphilosophie

Manchmal gibt es Phasen im Leben, in denen man den Eindruck hat festzuhängen. Wenn dieser Eindruck trotz eigenen Bemühens zur Veränderung fortbesteht oder immer wieder im Leben vorkommt, kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung in Form einer Psychotherapie zu suchen.

In einem Erstgespräch möchte ich gemeinsam mit Ihnen klären, ob eine Psychotherapie für Sie zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll wäre bzw. welche Alternativen es gibt. Nach dem Erstgespräch können nach Bedarf und Kapazität bis zu vier weitere Stunden (Probatorische Sitzungen) genommen werden, in denen wir abklären, ob und welches psychische Störungsbild im Sinne des internationalen Kataloges für anerkannte Erkrankungen (ICD-10) Ihrer geschilderten Symptomatik entspricht, wie z.B. Depression, Angst, Essstörung, Posttraumatische Belastungsstörung. Dadurch können die Kosten nach einer Antragstellung von den Krankkassen übernommen werden. Auch realistische, erreichbare Ziele werden wir in diesen Stunden gemeinsam besprechen und konkretisieren. Diese können im Laufe der Therapie noch angepasst werden.

In diesen ersten Stunden können wir des Weiteren prüfen, ob Sie und ich uns eine Zusammenarbeit vorstellen können. Wichtig ist für Sie dabei in den ersten Stunden darauf zu achten, ob Sie sich wohl und angenommen fühlen und Vertrauen zu mir als Therapeutin entwickeln können. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um sich gemeinsam mit Ihren persönlichen Themen auseinanderzusetzen und letztlich für eine erfolgreiche Psychotherapie.

Zudem ist es wichtig für Sie zu prüfen, ob Sie aktuell bereit sind, Zeit und Kraft in einen Veränderungsprozess zu investieren. Manchmal hat man diese nicht oder es ist noch nicht der richtige Moment im Leben, obwohl eine Psychotherapie durchaus sinnvoll wäre. Der Großteil der Psychotherapie findet zwischen den Sitzungen statt. Wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen und in der Psychotherapie aktiv mitzuwirken, ist eine (lang)anhaltende Veränderung möglich.

Wenn Sie sich für eine Psychotherapie bei mir entscheiden und ich Ihnen einen Therapieplatz anbieten kann, werde ich Sie gerne in Ihrem Veränderungsprozess unterstützen. Ich möchte Ihnen dazu einen geschützten Raum bieten, in dem ich mich Ihnen aufmerksam und verständnisvoll zuwende. Gemeinsam möchte ich mit Ihnen Ihre aktuelle Lebenssituation besser verstehen, Sie darin unterstützen, zugrundeliegende und wiederkehrende Muster, die Sie am Weiterkommen hindern, zu erkennen, neue Sichtweisen zu entwickeln und Neues auszuprobieren. Daneben ist es mir wichtig, dass Sie sich eigener Ressourcen bewusst werden und, an diese anknüpfend, neue Fähigkeiten entfalten. Neben veränderbaren Dingen im Leben gibt es auch Unveränderbares und Grenzen. Hierbei möchte ich Sie unterstützen, für sich einen Weg zu finden diese zu akzeptieren und sich auf diese Weise emotional davon zu lösen. Ziel der Psychotherapie ist es dabei, den momentan festgefahrenen und begrenzt wahrgenommenen Handlungsspielraum wieder zu erweitern und freier in Ihren Entscheidungen und im Verhalten zu werden, sodass ein freierer Blick wieder möglich ist und Sie dem für Sie Wichtigen im Leben wieder mehr Raum geben können.

Grundlage meiner therapeutischen Arbeit ist die Kognitive Verhaltenstherapie, in die ich achtsamkeitsbasierte und erlebnisorientierte Methoden integriere.

Mehrjährige Aufenthalte in Lateinamerika und im europäischen Ausland haben zudem meine therapeutische Grundhaltung als auch mich persönlich geprägt und bereichert. Als „selbstverständlich“ wahrgenommene soziale Regeln und Verhaltensweisen sowie eigene Sichtweisen habe ich dadurch hinterfragen können. Deswegen ist mir das genaue Verstehen und die Akzeptanz Ihres individuellen Erlebens, das eventuelle Miteinbeziehen Ihres kulturellen Hintergrundes und die Unterstützung beim Erweitern der eigenen Perspektive besonders wichtig.

Flavio Stein

Flavio Stein

Psychologischer Psychotherapeut

Mein Werdegang

Klinische Tätigkeiten
  • Psychologischer Psychotherapeut in der Praxis von Dipl.-Psych. Fabian Hahn in Heidelberg-Ziegelhausen
  • Psychologischer Berater an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden
  • Psychologischer Psychotherapeut in der Praxis von Dipl.-Psych. Fernandez-Schönfelder in Ginsheim-Gustavsburg
  • Psychotherapeut in Ausbildung in der Praxis von Dr. Carella in Wiesbaden
  • Sektion Psychoonkologie an der Universitätsmedizin Mainz
  • Thure von Uexküll-Klinik, Akutklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Glottertal
  • Psychosomatischer Konsildienst am Universitätsklinikum Freiburg
  • Klinische Neuropsychologie am Park-Klinikum Bad Krozingen
Mitgliedschaft Berufsverbände
  • Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)
  • Deutsche Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie / Psychodynamische Psychotherapie (DFT) 
  • Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
Abgeschlossenes Studium
  • Psychologiestudium an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg
Abgeschlossene psychotherapeutische Ausbildungen
  • Psychosoziale Onkologie (WPO) in der Universitätsmedizin Mainz
  • Approbation als Psychologischer Psychotherapeut, mit Schwerpunkt tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Meine Behandlungsphilosophie

Für eine wirksame Psychotherapie ist die therapeutische Beziehung von hoher Bedeutung. Es handelt sich dabei um eine Zusammenarbeit, die in einem geschützten Raum stattfindet und auf bestimmte Ziele ausgerichtet ist. Dabei versuche ich mich in Ihre Sichtweise und Lebenssituation einzufühlen und Sie darin zu unterstützen, sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen. Dies beinhaltet oft intensive emotionale Verarbeitungsprozesse, die sich positiv auf Ihr Verhältnis zu sich selbst und anderen Menschen auswirken können.

Meine Herangehensweise beruht auf der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. In diesem Verfahren versuchen wir auch Gefühle, die in den Gesprächen aufkommen, zu erkennen und zu reflektieren, indem wir ihre Gründe erforschen und nach möglichen Parallelen zu anderen Beziehungen in Ihrem Leben fragen.

So wie jeder Mensch und jede zwischenmenschliche Beziehung einmalig sind, ist auch jeder psychotherapeutische Prozess einzigartig und wird von beiden Beteiligten geprägt.

Ein besonderes Augenmerk gilt in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie dem Zusammenspiel unbewusster innerer Konflikte (der sogenannten Psychodynamik), vor dem Hintergrund der individuellen Biografie. Diese werden als eine häufige Ursache psychischen Leids angesehen. Durch die Bewusstwerdung verdrängter Gefühle, Bedürfnisse, wiederkehrender Muster sowie aktueller Auslöser der psychischen Störung, eröffnen sich neue Perspektiven und Spielräume. Was Sie in den Therapiesitzungen erkennen und lernen, gilt es im Alltag zu erproben und umzusetzen. Die dadurch entstehenden Veränderungen und neuen Erfahrungen, können dann in der Therapie wieder reflektiert werden.

Neben der Tiefenpsychologie lasse ich mich von vielen weiteren Methoden und Ansätzen inspirieren und bilde mich laufend fort. Dadurch entwickeln sich mein Handwerkszeug und meine Haltung stetig weiter. Mein oberstes Ziel ist dabei, Sie in Ihrer Selbstentfaltung zu einem erfüllten Leben zu unterstützen.

Als Basis der Zusammenarbeit, lege ich Wert auf ein klar definiertes Setting. Dieses soll einen stabilen Rahmen für den Prozess bieten. Dazu gehören Absprachen, wie z.B. verbindliche Termine, die Schweigepflicht oder auch das Verhältnis zu Krankenkassen oder anderen Institutionen. Neben einer gründlichen Aufklärung über diese Aspekte vor Beginn der Behandlung, werde ich Sie ermutigen, auch im Laufe der Therapie Fragen zu stellen, sobald Unklarheiten auftreten. 

Für den Therapieerfolg ist es wichtig, dass Sie das Gefühl bekommen, über alles sprechen zu können und sich trauen, auch unangenehme oder schambesetzte Themen anzusprechen. Ein solches Vertrauensverhältnis herzustellen und zu festigen, braucht meistens etwas Zeit. Manchmal müssen dafür auch Missverständnisse, Blockaden oder Irritationen geklärt und aufgelöst werden. Das erfordert Mut, Wahrhaftigkeit und Engagement – von beiden Seiten. Psychotherapie beruht ganz wesentlich auf Eigenverantwortung und der Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen.

Individuelle Probleme und Ressourcen betrachte ich auf vier Ebenen, die in ihren Wechselwirkungen ein Ganzes bilden: die körperliche, psychische, zwischenmenschliche und gesellschaftliche Ebene.

Wir denken, fühlen und handeln als körperliche Wesen. Unsere körperliche Verfassung wirkt sich auf die emotionale Befindlichkeit aus. Manchmal kommen psychische Probleme durch körperliche Symptome zum Ausdruck. In der Psychotherapie spielt das Verhältnis zum eigenen Körper häufig eine Rolle, ob als Problem oder als Ressource.

Einen zentralen Stellenwert haben auch die eigenen Gedanken, Gefühle, Fantasien, Träume, Ideen, Erinnerungen und Zukunftsentwürfe. Wenn wir im Gespräch Ihren Assoziationen folgen, können sich daraus neue Verknüpfungen, Hypothesen und Impulse ergeben.

Wir alle sind eigebettet in ein Netz aus zwischenmenschlichen Beziehungen: zu Familie, Freund*innen, Kolleg*innen und vielen weiteren Menschen. Beziehungen aus unserer Vergangenheit können bis in die Gegenwart prägend sein. Das Verhältnis zu Anderen steht in der Psychotherapie häufig im Vordergrund und wird sich dadurch auch verändern.

Als Menschen stehen wir außerdem in einem sozialen Kontext, der uns zutiefst prägt und auf den wir wiederum durch unser Handeln Einfluss nehmen können. Historisch-gesellschaftliche Bedingungen, Normen und Krisen schlagen sich in der Psyche der Individuen nieder – teilweise über Generationen hinweg. Manchmal ist es hilfreich, sich den Zusammenhang zwischen psychischen und sozialen Problemen klar zu machen, um die eigenen Handlungsmöglichkeiten sowie die eigene Verantwortung und ihre Grenzen zu erkennen.

Für viele Menschen spielt eine spirituelle Praxis, Religion oder der Glaube an etwas göttliches im Leben eine wichtige Rolle und stellt eine Ressource dar. Als Psychotherapeut begegne ich verschiedensten Weltanschauungen mit Interesse und einer respektvollen Haltung.

Gamze Bühler

Gamze Bühler

Approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

(aktuell in Elternzeit)

Kontakt

Email: gamze.buehler@hahn-psychotherapie.de

Werdegang und Qualifikation

  • 2020-2022 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Ausbildung am Zentrum für Psychologische Psychotherapie in Heidelberg
  • 2020 Dozentin und Prüferin am F+U Bildungscampus in Heidelberg, Fach Pädagogik
  • 2019-2021 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Ausbildung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (ZI Mannheim)
    Bereiche: Kindertagesklinik, Jugendstation und Adoleszentenzentrum
  • 2019 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Ausbildung am Familientherapeutischen Zentrum (FaTZ) in Neckargemünd
  • 2018-2022 Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am Zentrum für Psychologische Psychotherapie in Heidelberg
  • 2016-2019 Studium im Fach Erziehungswissenschaften, M.A.
  • 2013-2016 Studium im Fach Erziehungswissenschaften, B.A.
  • 2022 Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Fachkunde Verhaltenstherapie)
  • 2020-heute Psychotherapie in Gruppen – Schwerpunkt Kinder und Jugendliche
  • 2020-2021 Fortbildung für Dialektisch-Behavoriale-Therapie für Adoleszente (Basis, I, II, III und Skills I, II und III)
Milena Nestor

Milena Nestor

Psychologische Psychotherapeutin

Kontakt

Email: milena.nestor@hahn-psychotherapie.de

Werdegang und Qualifikation

Die erste Wurzel meiner therapeutischen Identität liegt im systemischen und hypnosystemischen Denken und Arbeiten. Während meines Psychologiestudiums an der Universität Heidelberg habe ich indes eine Weiterbildung in systemischer Therapie begonnen. Mein Anliegen war, neben der akademischen Ausbildung mehr vom Tun zu erfahren und davon, wie „Alles mit allem zusammenhängt“ (Angelika Glöckner). Die Verbindung des systemisch-konstruktivischen Denkens mit der modernen Hypnotherapie durch Gunther Schmidt hat in mir so viel Resonanz ausgelöst, dass ich mich für ein Jahr als Praktikantin am Milton-Erickson-Institut Heidelberg und später auch in meiner Diplomarbeit an der SysTelios Klinik intensiv damit auseinandergesetzt habe. Am Milton-Erickson-Institut war es mir auch möglich, dort lehrende Therapeuten aus verschiedenen Ländern und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen.

Die zweite Wurzel liegt in meiner mehrjährigen Ausbildung am Tiefenpsychologischen Institut Baden in efenpsychologisch fundierter Therapie, in der ich als Psychologische Psychotherapeutin approbiert bin. Hier wurde ich von mich sehr prägenden Menschen und Therapeutenpersönlichkeiten in meinem Lernen und meiner Selbsterfahrung begleitet. Währenddessen und seither habe ich in stationären, tagesklinischen und ambulanten Kontexten gearbeitet und mich in verschiedenen Ansätzen und Methoden weitergebildet. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit ist seit mehr als zehn Jahren die Begleitung des Gelingens von Eltern-Kind-Bindung und -Interaktion, besonders im Kontext psychischer Herausforderungen.

Meine persönliche und berufliche Identität wurzelt des Weiteren in meinen Reisen und Auslandsaufenthalten, während derer ich mehr davon erfahren durfte, auf welch vielfältige Weisen Menschen auf der Welt ihr Leben gestalten und welche Schönheit und Schrecken es gibt. Daher begleitet mich die Psychologie buddhistischer Denkschulen und ihre alte Weisheit und Praxis.

Die Synergie dieser Einflüsse hat mich zu der Therapeutin werden lassen, die ich heute bin.

There is a crack in everything, that ́s how the light gets in

In dieser Zeile des Musikers Leonard Cohen findet meine Überzeugung Ausdruck, dass Leid und Unvollkommenheit uns alle betrifft und die Chance auf Wachstum und Zusichfinden, ja auch lebendig und glücklich werden, beinhaltet. In schwierigen Zeiten benötigen wir auf dem Weg dorthin oft die Begleitung anderer Menschen. Eine Form einer solchen Begleitung ist Psychotherapie. Sie ermöglicht die Erfahrung einer therapeutischen Beziehung, in der Verständnis und Wertschätzung erlebt werden können. Diese therapeutische Beziehung gestalte ich vertrauensvoll, transparent und klar. Meine Grundhaltung ist dabei ressourcen- und lösungsorientiert und ich beachte das Eingebundensein von Menschen in Systeme und Wechselwirkungsprozesse. In meiner Arbeitsweise schöpfe ich aus einem großen Repertoire von Methoden. Dabei ist für mich in meiner Herangehensweise immer entscheidend, welche davon zu dem Menschen, den ich begleite, am besten passt.

Aus tiefenpsychologischer Sicht können Ursachen von psychischen Herausforderungen in traumatischen Erfahrungen liegen, deren Verarbeitung und Integration Unterstützung bedarf. Auch können bei leidvollem Erleben unbewusste innere Konflikte eine Rolle spielen, sodass es hilfreich sein kann, die Wahrnehmung der eigenen Lebensgeschichte und die eigene innere Welt besser kennen und gestalten zu lernen. Ich begleite Sie dabei, sich wiederholende belastende Muster im Erleben und Verhalten zu erkennen, zu verstehen und hin zu mehr Gewünschtem, Leichtem und Freudvollen zu verändern. Hierzu nutze ich je nach Passung vor allem imaginative Ansätze, die Arbeit mit inneren Anteilen und körperorientierte Verfahren. Ebenso unterstützte ich Sie in der Stärkung psychischer Fertigkeiten, die benötigt werden um ein gelingendes Leben führen zu können. Zum Beispiel die eigenen Gefühle wahrzunehmen und einen hilfreichen Ausdruck und Umgang damit zu finden.